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Das Hämeli

Der Hausbesitzer

Ernst Mosimann ist in der Produktionsleitung seit 2004 Das «Hämeli» wurde 1776 in den Chroniken erstmals er­­­­­­­wähnt. Ernst ist in diesem Haus mit seinen vier Geschwis­tern aufgewachsen. 1981 hat Ernst das Anwesen von seinem Vater gekauft. Nun ist er im Pensionsalter und hat das Land verpachtet, wohnt weiterhin im Haus, hält noch Katzen und Hühner und betreibt intensiv die Räucherung von Schinken, Speck und Würsten im Küchenrauch. Weit über 15’000 «Hämeli-Rauchwürscht» und mehrere hundert Speckseiten produziert Aschi für Private und Metzgereien im Winterhalbjahr.

Mit grosser Gelassenheit nimmt Ernst all die Un­annehmlichkeiten, die das Freilichttheater mit sich bringt, zur Kenntnis. Aber Ernst sieht dies alles positiv und hat Freude daran. «Es chunnt guet», pflegt er jeweils zu sagen. Auf die skeptische Frage, ob er wirklich ernsthaft denke, dass Leute den Weg ins Hämeli unter die Füsse, resp. Räder nehmen, antwortet Ernst: «Ich denke schon, vor bald 20 Jahren sind sie ja auch in Scharen gekommen». Nicht ganz zufällig wird 2024 auf dem «Hämeli» zum siebten Mal ein Gotthelf Freilichttheater inszeniert.

Wie stellt sich Ernst die Zeit nach dem Theater vor? «I hocke vor em Huus, gniesse d’Rueh u der Blick uf d’Schratteflueh u tue über das, wo gsy isch, nachesinne.» Ernst Mosimann wünscht allen Besucherinnen und Besuchern auf seinem «Heimetli» einen erinnerungsreichen Abend.

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